Fake Food. Essen zwischen Schein und Sein
Ist unser Essen „fake“?

Ist unser Essen „fake“?
Eine Dose in Form von Spargel, eine Schüssel mit Kopfsalatherzen oder ein Truthahn – auf den Tafeln des 18. Jahrhunderts imitierten Schaugerichte aus Porzellan und Fayence die Natur. Heute versuchen Aromen, Zusatzstoffe oder gestreckte Lebensmittel, die natürlichen Zutaten nachzuahmen. War unser Essen schon immer „fake“?
Ausstellung zu Ernährung und Porzellan
Entdecken Sie in der Ausstellung „Fake Food. Essen zwischen Schein und Sein“ nicht nur die Welt der Porzellane und Fayencen des 18. Jahrhunderts. Themen, die damals für die gehobene Gesellschaft von Interesse waren und heute ebenso aktuell sind geben Ihnen Einblicke in Fragen zur Echtheit, Nachhaltigkeit und kulturellen Prägung unseres Essens. Was sagen unsere Essensgewohnheiten über unseren sozialen Status aus? Kann und sollte die Natur überwunden werden? Muss immer alles verfügbar sein oder ist regional und saisonal nicht besser? Und darf es zum Schluss noch etwas Süßes sein?
Mitmach-Ausstellung für alle Sinne
Werden Sie an den Mitmach-Stationen aktiv und erleben Sie die Ausstellung mit allen Sinnen: Sie können sehen, hören, tasten, riechen und sogar schmecken. Und dann … nehmen Sie Platz an einer barocken Tafel – mit Hilfe von Virtual Reality!
Fantastische Leihgaben
Die Ausstellung ist in Kooperation mit der Sammlung Ludwig der Museen der Stadt Bamberg entstanden, wo bereits zahlreiche Besuchende von den beeindruckenden Schaugerichten angezogen wurden. Das Porzellanikon erweitert die Ausstellung mit eigenen Objekten und Gedankenanstößen. Ein Besuch lohnt sich!
Website: https://www.porzellanikon.org