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Zu Besuch im Gefängnis
ZUM LETZEN MAL: Kuratoren-Führung in der Sonderausstellung "Hinter Schloss und Riegel"
Anlässlich der Reihe "Objekt des Monats" startet kurz vor dem Ende Ausstellung über die Frauen-Strafanstalt Voigtsberg noch eine ausführliche Führung über das Voigtsberger Gefängnis an der Wende zum 20. Jahrhundert. Im März 1874 wurde die Königliche Landes-Strafanstalt Voigtsberg mit eigener Direktion errichtet und diente fortan als Gefängnis für Frauen. In den 50 Jahren bis 1924, in denen Schloss Voigtsberg der Unterbringung von Straftäterinnen diente, erfuhr die historische Anlage die größte bauliche Veränderung ihrer Geschichte und doch stehen die Schicksale der Frauen, die aus ganz Sachsen kamen und meist Haftstrafen zwischen drei Monaten und drei Jahren verbüßen mussten, im Mittelpunkt der Ausstellung. Originale Hafträume sind längst nicht mehr erhalten, aber auch die Nachbauten nach historischen Grundrissen geben das bedrückende Gefühl des Eingesperrtseins wieder. Anhand von Akten, Fotografien und historischen Gegenständen aus dem Strafvollzug zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik werden die Hintergründe der unterschiedlichen Straftaten und der Alltag im Gefängnis in der Zeit vor über 100 Jahren beleuchtet.
Veranstaltungsort
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Schloßstraße 32
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Telefon: 037421 / 72 94 84
Fax: 037421 / 70 96 9
E-Mail: museen (at) schloss-voigtsberg.de
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08606 Oelsnitz/Vogtl.
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